IMPULSE MIT WIRKUNG

Fokussiere deine Ziele

Um deine Ziele zu erreichen, ist deine Vorstellungskraft ein kraftvolles Werkzeug, das den Blick für neue Möglichkeiten öffnet. Wenn du dir bewusst vorstellst, wie du ein Ziel erreichst oder schwierige Situationen meisterst, aktiviert dein Gehirn genau die Netzwerke, die du dafür brauchst. Wer sich ein Ziel lebendig vorstellen kann, handelt oft entschlossener, bewusster und mit mehr Ausdauer.

Mein persönliches Fazit:
„Weit denken“ – das ist so etwas wie mein persönliches Motto. In meinen Gedanken darf vieles Platz haben, auch das, was im ersten Moment vielleicht noch weit weg oder unrealistisch wirkt. Ich merke immer wieder: Wenn ich mir ein Ziel wirklich vorstelle, es innerlich greifbar mache, dann kommt es mir automatisch näher. Und oft ergeben sich daraus neue Ideen oder ganz konkrete nächste Schritte.

Erlaube dir, Nein zu sagen

Wenn du lernst, Grenzen zu setzen, schützt du dich selbst. Das wirkt sich langfristig positiv auf deine Persönlichkeit und auf dein Umfeld aus. „Nein“ zu sagen heißt nicht, egoistisch zu sein, sondern bewusst für dich selbst einzustehen. Genau das ist ein wichtiger Schritt in Richtung Selbstfürsorge und psychische Gesundheit. Denn nur wenn es dir gut geht, kannst du auch gut für andere da sein.

Mein persönliches Fazit:
Mir fällt es auch nicht immer leicht, „Nein“ zu sagen. Was mir dabei hilft, ist mich zu fragen:
Geht sich das zeitlich überhaupt aus? Ist das für mich im Moment machbar? Und was wären die Konsequenzen, wenn ich zusage – oder wenn ich absage?
Statt sofort zu reagieren, sage ich dann oft:
„Da muss ich darüber nachdenken“
„Das möchte ich noch mit … abstimmen“ oder ich biete eine Alternative an.

Schreib auf, was gut ist

Im Alltag läuft vieles gleichzeitig, und oft bleibt der Blick zuerst an dem hängen, was nicht funktioniert. Dabei gibt es fast immer auch etwas, das gut ist.
Wenn du regelmäßig aufschreibst, was gelungen ist und was gerade gut läuft, ganz gleich ob groß oder klein, nimmst du das Positive bewusster wahr und verankerst es auch innerlich.
Das wirkt wie ein Energiebooster und stärkt dich – besonders in herausfordernden Zeiten. Es geht dabei nicht ums Schönreden, sondern um ein bewusstes Gegensteuern zur Dauer-Problem-Liste.

Mein persönliches Fazit:
Ich schreibe nicht jeden Tag – aber wenn ich’s tue, bin ich immer wieder überrascht, wie viel da eigentlich ist, was gut war. Oft sind es Kleinigkeiten: ein ehrlich gemeintes Kompliment, der Duft von leckerem Essen oder einfach, gut nach Hause gekommen zu sein.
Genau diese Momente helfen mir, das große Ganze bewusster wahrzunehmen, nichts als selbstverständlich zu sehen und für vieles dankbar zu sein.

Glaub nicht alles, was du denkst

Nicht alles, was du denkst, ist wahr. Manchmal machen uns Gedanken wütend, traurig oder unsicher – obwohl es dafür keinen wirklichen Grund gibt. Häufig stecken negative Glaubenssätze aus früheren Erfahrungen dahinter. Frag dich deshalb in solchen Momenten: „Stimmt das wirklich?“ Diese einfache Frage kann dir helfen, Abstand zu gewinnen und ruhiger zu werden.

Mein persönliches Fazit:
Im Laufe meines Lebens habe ich gelernt, dass ich für meine Gedanken selbst verantwortlich bin. Viele negative Überzeugungen stammen aus alten Mustern, die ich bewusst hinterfragen kann. Heute weiß ich, dass ich durch neue Sichtweisen und positives Denken viel verändern und erreichen kann.

Mach mal was Verrücktes

Wenn du hin und wieder aus der Reihe tanzt und etwas Verrücktes machst, holst du dir ein Stück Freiheit zurück.
Solche Momente bringen Leichtigkeit in dein Denken und öffnen den Blick für neue Möglichkeiten.
Denn: Verrückt heißt eigentlich nur, dass etwas ver-rückt ist – also nicht falsch, sondern einfach nur außerhalb der gewohnten Norm.

Mein persönliches Fazit:
Ich mag es, Dinge zu tun, die vielleicht nicht üblich sind, aber zu mir passen. Neues anzufangen, obwohl man angeblich zu alt dafür ist. Zu lachen, wenn mir danach ist – auch wenn der Moment scheinbar nicht passend ist.
Oder einfach fremde Menschen anzusprechen, um ihnen etwas Nettes zu sagen.
Gerade solche kleinen „Verrücktheiten“ machen mein Leben bunt.

Gönn dir eine Pause

Zwischen Terminen, Verpflichtungen und dem ständigen Gedankenkarussell brauchst du Momente, in denen du kurz durchatmen kannst. Kleine Pausen sind kein Luxus, denn sie helfen dir, den Kopf klarer zu bekommen, neue Energie zu tanken und gelassener zu werden. Oft reichen schon ein paar Minuten: kurz rausgehen, tief einatmen, bewusst langsam und lange ausatmen, die Augen schließen und abschalten.

Mein persönliches Fazit:
Gerade wenn es besonders hektisch ist, versuche ich, mir kleine Auszeiten zu nehmen und an schöne Momente zu denken. Weil das im Hamsterrad schnell untergeht, stelle ich mir einen Timer als Erinnerung. Es müssen keine langen Pausen sein. Schon nach ein paar Minuten merke ich, wie gut es mir tut und ich wieder frischer bin. Quasi eine Rauchpause – nur ohne Rauchen!

Stärke dich in der Natur

Schon 20 Minuten in der Natur senken nachweislich den Stresspegel, heben die Stimmung und verbessern den Schlaf. Ganz egal, ob du durch den Wald spazierst, barfuß durchs Gras läufst oder dich aktiv in der frischen Luft bewegst – dein Energielevel steigt. Oft genügt es auch, einfach nur draußen zu sein: im eigenen Garten, auf der Terrasse oder auf einer Bank im Grünen. Die Natur erdet, entspannt und belebt dich gleichzeitig. Und das Beste: Sie ist immer für dich da.

Mein persönliches Fazit:
Mein Garten ist mein zweites Wohnzimmer. Dort steht ein riesiger Kastanienbaum – gepflanzt im Jahr 1998 zur Geburt meines Sohnes. Wenn das Wetter mitspielt, mache ich unter den großen Blättern Yoga, quatsche mit meinen Lieblingsmenschen, trinke ein Gläschen Rotwein, lese ein gutes Buch oder genieße einfach nur den Blick rund um mich herum.